„Komm den Frieden wecken“ Ökumenische FriedensDekade 2025

„Komm den Frieden wecken“ Ökumenische FriedensDekade 2025

„Komm den Frieden wecken“ Ökumenische FriedensDekade 2025

# Gesellschaft

„Komm den Frieden wecken“ Ökumenische FriedensDekade 2025

Ökumenische FriedensDekade 2025 „Komm den Frieden wecken“

„Komm den Frieden wecken!“ – unter diesem Motto steht die 45. Ökumenische FriedensDekade vom 9. bis 19. November 2025. In einer Zeit, die von Kriegen, Klimakrise und sozialer Spaltung geprägt ist, ruft die Friedensbewegung dazu auf, Frieden aktiv zu gestalten: durch Dialog, gewaltfreie Lösungen und gelebte Versöhnung.

Mitmachen:

Auch unsere Gemeinde beteiligt sich seit langer Zeit an der FriedensDekade:

Als Auftakt kann in diesem Jahr die Gedenkveranstaltung und Podiumsdiskussion am 9. November, Beginn um 17 Uhr am Gedenkstein für das zerstörte Bethaus an der Tourneaustraße und die Veranstaltung um 17.45 Uhr im Kammermusiksaal im Kulturzentrum August Everding gesehen werden. 

Am Volkstrauertag, Sonntag, 16. November um 11 Uhr spricht Pfarrerin Büker-Mamy im Rahmen der jährlichen Gedenkfeier am Mahnmal für die Opfer jeglicher Gewalt und Kriege im Stadtgarten als Vertreterin der Kirchen.

Ein Gottesdienst zum Thema der FriedensDekade "Komm den Frieden wecken" findet am Buß- und Bettag, Mittwoch 19. November um 18 Uhr in der Martinskirche, Osterfelder Str. 11, 46236 Bottrop statt. (mit Pfarrerin Anke Büker-Mamy und Team)

Die FriedensDekade hat eine lange Tradition: Seit den 1980er-Jahren verbindet sie Kirchengemeinden, Schulen und Initiativen bundesweit. 2025 steht das Motto im Zeichen des 80. Jahrestags des Endes des Zweiten Weltkriegs – eine Mahnung, dass Frieden nicht selbstverständlich ist, sondern täglich erkämpft werden muss.

Warum „Frieden wecken“?

Das Motto 2025 fordert heraus: Frieden beginnt nicht von allein – er braucht Menschen, die ihn „wecken“. Biblisch gründet dies in der Hoffnung auf Gottes Verheißung (z. B. Römer 13,11-12: „Die Stunde ist da“). Gleichzeitig kritisiert die FriedensDekade die aktuelle Sicherheitspolitik: „Aufrüstung schafft keinen Frieden“. Statt Milliarden in Rüstung zu investieren, braucht es zivile Konfliktlösungen und soziale Gerechtigkeit.

Eine Bewegung mit Geschichte

Die FriedensDekade entstand in den 1980er-Jahren als ökumenische Antwort auf den Kalten Krieg. Bis heute ist sie ein wichtiger Raum für kritische Diskussionen und kreative Aktionen. 2025 jährt sich zudem das Ende des Zweiten Weltkriegs zum 80. Mal – ein Anlass, um an die Verantwortung für Frieden zu erinnern.


Hier gibt es mehr:

Unter www.friedensdekade.de findet ihr weitere Informationen.

Die App Peace and Pray könnt ihr auf das Smartphone laden und während der Friedensdekade täglich einen Impuls und ein Lied zum Thema hören.



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